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Andreas Schwarz besucht Hirschaider Realschule

Veröffentlicht am 06.04.2017 in Jugend

Andreas Schwarz mit Schülern der Realschule Hirschaid

Viele gespannte Gesichter empfingen den Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz bei seinem Besuch in der Abschlussklasse der Staatlichen Realschule Hirschaid. Die Schülerinnen und Schüler sind auf dem Sprung ins Berufsleben und hatten demnach einige Fragen an den Abgeordneten.

Wie wird sich die Rente weiter entwickeln? Ist es gerecht, dass Löhne so unterschiedlich sind? Werden die Steuern weiter steigen? Wie geht es nach dem Brexit weiter? Nachdem der SPD-Abgeordnete seine Arbeit in Berlin und im Wahlkreis Bamberg und Forchheim erläutert hatte, ging er anhand einiger anschaulicher Beispiele auf die Fragen der Jugendlichen ein.

 

„Es ist für mich eine sehr erfüllende Aufgabe, Jugendlichen bundespolitische Themen auf ihr persönliches Umfeld herunter zu brechen und damit erlebbar zu machen. So kann man am besten verdeutlichen, wie wichtig es für unser Land und unsere Gesellschaft ist, dass sich Einzelne engagieren, sei es in einer Partei, Gewerkschaft oder einem Verein. Das betone ich auch bei einem jeden dieser Termine“, so Schwarz.

„Daher bin ich auch dafür, das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre herabzusetzen. Die jungen Menschen treten in diesem Alter häufig schon ins Berufsleben ein und sind politisch interessiert. Es gibt bereits heute ein Ungleichgewicht zwischen den berechtigten Interessen der Jungen gegenüber denen der Senioren. Es ist nur fair, wenn Jüngere in Zukunft über Deutschlands Zukunft mitbestimmen können“, führt der Abgeordnete aus. 

 

Vor der Fragestunde hatte Andreas Schwarz das Ergebnis des Filmprojektes „Berliner Mauer“ begutachten dürfen. Im vergangenen Jahr war eine Schülergruppe der Medien-AG auf Einladung des Abgeordneten in Berlin, um für ihr Filmprojekt vor Ort Aufnahmen zu machen. „Schon seit dem Jahr 2009 erscheint die Schülerzeitung „YouRSH“ nicht mehr als Printversion, sondern als videobasierte Ausgabe“, erzählt die Schülerchefin der Schülerzeitung, Vivien Baltier. „Wir haben für unsere Mitschüler einen Film über die ehemalige Berliner Mauer und die Gedenkstätte an der Bernauer Straße gedreht und ihn heute Herrn Schwarz vorgeführt.“

 

Das Projekt zur Geschichte der Berliner Mauer sei ohne die Einladung und die Unterstützung von Andreas Schwarz nicht realisierbar gewesen, ergänzt dankbar Elmar Geus, der betreuende Lehrer der Schülerzeitung. Die Schülergruppe will das Ergebnis der Videoaufnahmen im Geschichtsunterricht verwenden.

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