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„Swing im Park“ begeistert die Besucher erneut

Veröffentlicht am 25.06.2009 in Bildung

Memmelsdorf - In jedem Jahr tritt der gleiche wunderbare Effekt ein: Tagsüber bangt man wegen des vielleicht regnerischen Himmels, nimmt abends vor dem Memmelsdorfer Tor am Schloss Seehof Platz und spätestens mit den ersten Takten der Uni-Bigband Bamberg lugt die Sonne zwischen den Wolken hervor.

Rund 300 Musikbegeisterte fanden bei „Swing im Park“ vor eindrucksvoller Kulisse in entspannter Atmosphäre zusammen. Die von den SPD-Ortsvereinen Gundelsheim und Memmelsdorf organisierte Veranstaltung hat mittlerweile treue Anhänger gefunden, die sich von den beschwingenden Klängen sichtbar begeistern ließen. Die von Dirigent Roland Kocina geleitete Gruppe brachte nicht nur geschätzte Stücke bekannter Jazzgrößen wie Cole Porter zu Gehör, sondern bot beispielsweise eine neue Komposition von Paul Clark oder „Caravan“ von Duke Ellington in einer Version der Band Chicago.

Rosali Haas und Nicole Wagner überzeugten mit Liedern wie „All the things you are“ oder „Every day I have the blues“ das Publikum von ihrer Stimmstärke. Mindestens eben so viel Applaus wie diese beiden erhielten die Musiker der Bigband: Neben vielen anderen beeindruckten Oliver Hermann am Altsaxophon, Otto Herzog mit der Trompete und Oliver Schmolke an der Gitarre.

Die Besucher, vorwiegend von der Musik angezogen, schienen die besondere Konzertstimmung zu mögen: Es ließ sich entspannt bei einem Gläschen plaudern und für die noch kühle Juninacht hatten sich Eingeweihte mit Decken und Mänteln gewappnet. Dass die roten Sonnenschirme zugeklappt blieben, war gar nicht sehr bedauerlich: So blieb der Blick auf Schloss und Garten frei.

Zum Abschied eine Rose

Wie in den Vorjahren endete „Swing im Park“ nicht mit den letzten Tönen, denn mehrere Gutscheine wurden unter den Besuchern verlost. Der Vorsitzende der SPD Memmelsdorf, Frank Straßner, ist mit dem Verlauf des Abends zufrieden: „Den Leuten gefällt das Flair an diesem Ort. Hoffentlich sagen sie es weiter und es zieht im nächsten Jahr noch mehr Menschen hierher.“ Das endgültig abschließende Ritual ist ein charmantes: Am Ausgang erhielten die heimkehrenden Gäste eine Rose.

Artikel von Leonore Strassner, erschienen im Fränkischen Tag vom 25.6.2009

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